600 Jahre Pferdezucht - die bewegte, in manchen Teilen überraschende Geschichte des Gestüts Harzburg und der unvergleichlich beliebten Rennen in Bad Harzburg. Verfasst von Egon Knof, der seit Jahrzehnten die Geschicke des Gestüts un der Rennen aus nächster Nähe verfolgt und darüber für die Goslarsche Zeitung berichtet. Ein interessantes, lesenswertes Buch. Gebunden, 224 Seiten.

Nachdruck des hochgelobten Standardswerks von 1881. Mit einem großen Teil über die Vollblutzucht. Taschenbuch, 320 Seiten.

Thoroughbred breeding and pedigree theory can be a mysterious, difficult to understand aspect of the sport. Casual fans may make use of generalizations or even completely incorrect assumptions, when discussing a horse's breeding and how it may predict his or her aptitude on the track. In this book, Binns and Morris set out to right past wrongs, by improving race fan's understanding of Thoroughbred breeding theory. Fans will then understand why some matings are successful and others are not, why full siblings such as Barbaro, Nicanor, and Lentenor can be so different, and how grey horses earn that trait. Compare Prices Pros * Well-written explanation of pedigree theory and basic genetics * Would appeal to both casual or long-time racing fans who need some help understanding the science * Neither too technical or over-simplified, the reader is kept interested and will learn quickly Description * The Thoroughbred's Obscure Origins; The Beginnings of Pedigree; Steps Forward and Back; The First General Stud-Book * The First Analysts Have Their Say; Widening the Debate; Fresh Ideas Against a Background of Change * Modest Progress Towards Enlightenment; Missed Evidence and a False Dawn; The Thoroughbred's Part in the Birth of Genetics * From Mumbo-Jumbo to COmmon Sense; Enlightenment Remains Elusive; Why The Horseman Needs to Know Genetics * The Equine Genome; Coat Colour I - Grey, a Dominant Trait; Coat Colour II - Mendel and Beyond * Bruce Lowe Families and the Role of Mitochondria; Big Hearts, The X Factor and Tortoiseshell Cats * The Musculoskeletal Systewm; Heritability of Athletic Performance; Genetic Drift and Inbreeding * Nicks and Broodmare Sires; Selective Breeding * The Genetic Health of the Thoroughbred and the Future of the Breed Guide Review - Thoroughbred Breeding by Dr. Matthew Binns and Tony Morris Racing fans wanting to learn about pedigree theory may find themselves frustrated with the amount of information and misinformation put out by the media and fellow fans. Many other books are either technical and complicated for the casual fan, or are oversimplified, glossing over important concepts that need understood. Genetics professor Dr. Matthew Binns and racing author Tony Morris have struck the right balance in this well-written work that appeals to fans of all levels of experience, including those without a science background. No study of the Thoroughbred would be complete without looking at the breed's origins and how the present-day horses we see at tracks worldwide descended from the original ancestors, three imported stallions from the Middle East and a set of taproot mares from England. Before even starting any science lessons, the writers spend the first half of the book educating the reader on history. The reader will quickly learn how the stallions got to England, which mares were chosen to be bred to them, which men were instrumental in the beginnings of the breed, and the origins of the General Stud Book. Federico Tesio famously said, "The Thoroughbred exists because its selection has depended not on experts, technicians, or zoologists, but on a piece of wood: the winning post of the Epsom Derby." The direction of the breed was set by the introduction of the Epsom Derby restricted to 3-year-olds over the classic 1 1/2 mile distance. The reader will learn about the early research into pedigrees, such as Nicholas Smith's study of inbreeding, Bruce Lowe's numbering of female families by taproot mare, and Joseph Vuillier's study of sires, the forerunner to modern dosage theory. Using easy-to-understand language aided by diagrams, the authors carefully explain basic concepts such as Mendelian genetics, the role of mitochondrial DNA, the recombination of genes during gamete formation, and the X-factor. With this understanding, it doesn't take long for the reader to see just how inexact "breeding the best to the best" really is. Full siblings only share 25% of genetic material, and the random combining of genes can easily result in two totally different individuals. A study quoted in the book explains that genetics contribute a mere 35% towards racing ability (using Timeform ratings as the standard). This means the other 65% comes from non-genetic influences from environmental variables such as nutrition, trainer, and jockey. This contrasts with coat color, which is completely determined by genetics. They explain that in the past, breeders did not send mares to stallions with apparent defects, but this is not the case today, where unsound horses are allowed to stand at stud thus propagating unsoundness, a very real concern in modern times.

Mit Geld kann man viel kaufen, auch schnelle Pferde. Um seine Zucht mit ihren fast 200 Stuten aus jahrzehntelang kompetent durchselektierten Linien zu dem zu machen, was sie ist, hat der heutige Aga Khan 50 Jahre planvoller Arbeit gebraucht. DAS kann Geld allein nicht erreichen und die gesamte Vollblutwelt muß sich mit Respekt und Dankbarkeit vor diesem Mann und seinem Mitarbeiterstab verneigen. Das Buch ist gleichzeitig ein großartiges Lehrbuch darüber, welche Prinzipien oder Grundüberlegungen man als Züchter und Besitzer anwenden sollte oder könnte. Chrakteristisch für das Vollblutunternehmen des Aga Khan ist, daß man keineswegs nur das Beste mit dem Besten paart und dann auf das Beste hofft, sondern daß man lückenlos auch das Beste für Fütterung, Aufzucht, Training, Rennplanung tut, bis hin zu langjähriger Zusammenarbeit mit sorgfältig ausgewählten Jockeys.

Eine absolute Sensation ist der Stoff dieses Buches aus 2019, englischsprachig. Leider existiert noch keine deutsche Übersetzung.

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Es ist die wahre Geschichte einer bewundernswerten Frau im Galopprennsport, gleichzeitig eine der großartigsten Geschichten des weltweiten Sports - trotzdem kennt sie bei uns fast niemand. Es geht um die Große Pardubitzer Steeplechase, das härteste Hindernisrennen der Welt, im Jahre 1937. Die jüngste Demokratie Europas ist auf den Knien, sie leidet. Nazi-Deutschland hat seine strammsten Draufgänger und Todesverächter unter den Hindernisreitern entsandt, um den Tschechen und Slovaken wieder einmal zu zeigen, was eine Harke ist. Die tschechische Kavallerie hat dem nichts entgegenzusetzen. Aber da ist eine schon grau werdende Gräfin aus deutsch-österreichischer Familie: Lata Brandisová. 

426 Seiten.

Keine Angst! Dieses Buch ist weit entfernt von der Oberflächlichkeit und Histörchenverliebtheit vieler Jubiläumsfestschriften mit integriertem Anzeigen-Friedhof. Es ist vielmehr das komplette Geschichtsbuch des deutschen Turfs bis zum Jahr 2000. Es handelt sich um die erweiterte Neuauflage des 1994 erschienenen, hocherfolgreichen und sehr schnell vergriffenen Buches „Faszination Galopp – 125 Jahre Deutsches Derby“, und zwar ergänzt um die Geschichte des Renn-Clubs vor der Gründung des Derbys sowie den jüngsten Teil der Derby-Historie. Auf je einer Doppelseite werden also auch die Derbysieger ab 1994, von Laroche bis Boreal, in Farbe ausführlich vorgestellt. Harald Siemen, lange einer der führenden Journalisten auf dem Gebiet des Galoppsports und seit einigen Jahren als „Ausgleicher“ maßgeblicher Funktionär im deutschen Turf (und auch auf der Derbybahn), hat in den letzten Jahren mit beispiellosem Fleiß und mit missionarischer Besessenheit alles aufgearbeitet, was es an Literatur über den deutschen Galoppsport und an nennenswerten zeitgenössischen Presseveröffentlichungen zum Derby gegeben hat. Sein wohl erfreulich weitgehend erreichtes Ziel war es, einen authentischen Eindruck des jeweiligen Geschehens im rennsportlichen und im allgemeinen historischen Zusammenhang zu gewinnen und diesen zu vermitteln. Dies war insbesondere nötig und um so schwieriger, weil einige, auch vielgelesene Autoren in diesem Bereich sich früher in unrühmlicher Form an "Legendenbildungen" beteiligt haben, die sich in der Überlieferung unreflektiert fortpflanzten. Siemen hat versucht, alles zu überprüfen und realer darzustellen, was ihm besonders durch die Mitarbeit des Historikers Ludwig Schulte-Huxel und dessen hervorragenden Zugriff auf zeitgenössische Quellen möglich wurde. Das großartige Buch, das so entstanden ist, läßt den Leser also nicht nur teilhaben am profunden Fachwissen des Autors, der Rennen, auch vor langer Zeit gelaufene, analysieren kann wie kaum ein Zweiter. Es setzt die Schilderung des rennsportlichen Geschehens auch in dessen Beziehung zum sonstigen Zeitgeschehen. Selbst der Kenner der Materie findet bei der Lektüre immer Neues, Unerwartetes: Ein Verbot des Totalisators zum Schutze der Volksmoral etwa und eine zwischenzeitliche Abschaffung von Sonntagsrennen in Berlin, um den Kirchgang nicht länger zu beeinträchtigen. Die "Sülze-Revolte" von 1919, die Hamburg derart erschütterte, daß das Derby aus Sicherheitsgründen blitzartig nach Berlin-Grunewald verlegt wurde. Alchimist, der Derbysieger von 1933, von Soldaten der Roten Armee 1945 geschlachtet und verspeist. Selbst mancher Nur-Wetter mit geringem Hintergrundwissen wird Interesse an diesem informativen Buch finden. Und selbst mancher Turf-Muffel, der im Rennsport nur eine große Trivialität erkennt, wird bei der Lektüre des Buches erstaunt feststellen, daß es in diesem Sport keineswegs nur um Pferderudel geht, die in Hamburg oder sonstwo ein Oval umrunden. In dieser liebevoll bebilderten Turf-Bibel wird fast jedes Thema beleuchtet, das im Laufe der Galopp-Historie einmal wesentlich war. Auch "Steckbriefe" der wichtigsten Aktiven und anderen Turfgrößen fehlen nicht. Wer dieses unverzichtbare Werk nicht besitzt oder zumindest gelesen hat, wird sich nur schwerlich als ernstzunehmender Experte fühlen dürfen.

Neudruck der Original-Ausgabe von 1935. Drei Jahrzehnte des Aufstiegs der deutschen Vollblutzucht. Jahrweise Betrachtung (1905-1936) der Entwicklung der deutschen Vollblutzucht. Ein Buch von höchster Sachkunde, das man haben (und gelesen haben) muß, wenn man als echter Fachmann (oder Fachfrau) gelten möchte.

140 Jahre Schlenderhan, 91 klassische Siege, 38 Züchter-, 33 Besitzerchampionate, ca. 5000 Siege, davon 18 im Deutschen Derby. Auf 512 Seiten hat der renommierte Autor mit einem Team der besten Insider die ganze Faszination und Magie, den Mythos Schlenderhan, zuammengefaßt und aufbereitet. So sorgfältig und so interessant wie noch nie zuvor.